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BlogBeitrag: Faszien und Hormone oder Hormone und Faszien

Expertin für Hormone und Faszien

Ich habe mich in meiner Praxis spezialisiert auf die Faszien (Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am Bewegungsapparat wie Rücken-, Schulter-, Knieschmerzen u.v.m.) und hormonelle Dysbalancen bei Frauen, Männer und Kinder/Jugendliche.

 

Wie passen diese beiden Schwerpunkte zusammen - werden Sie sich fragen ?

 

  • Hormone haben große Auswirkungen auf unsere Faszien, vor allem das Stresshormon Cortisol - es führt zu einer Anspannung der Faszien bei akutem Stress und Dauerstress.
  • Ist das Hormon Cortisol außer Rand und Band, also viel zu hoch bei akutem Stress oder viel zu niedrig bei Dauerstress (liegt eine Nebennierenerschöpfung vor), zieht es über kurz oder lang unsere anderen Hormone mit in eine Dysbalance. Vor allem unsere Schilddrüsenhormone und Geschlechtshormone Progesteron, Estrogene und Testosteron.
  • unser gesamtes Hormonsystem gerät in eine Dysbalance.

 

Hormonelle Schwankungen 

Zum anderen haben wir Frauen aber auch die Männer im Leben mehrere Phasen von Hormonumstellungen, die wiederum Auswirkungen auf die Faszien haben können.

 

Wie zum Beispiel:

  • Pubertät
  • Schwangerschaft
  • Wechseljahre bei Frauen und Männer

 

Häufig finden wir hier Rückenschmerzen, Hüftbeschwerden und die sogenannten ISG Syndrome.

 

Auslöser

Dazu kommen noch verschiedene Auslöser, die Auswirkungen auf unsere Hormone und Faszien haben können:

 

  • Stress
  • Ernährung
  • Umweltfaktoren wie z.B. Xenoestrogene, Strahlungen, ...
  • Medikamenteneinnahme
  • Alkohol, Drogen,..
  • Übersäuerung
  • Leber- / Darmprobleme
  • Mikronährtsoffmangel
  • HWS Traumata
  • u.v.m.

 

Progesteron

hat eine schmerzhemmende Wirkung, stabilisiert das Bindegewebe (Faszien), verbessert zusammen mit den Estrogenen den Knochenaufbau und bietet somit Schutz vor Osteoporose und fördert die Bildung natürlichen Cortisols.

 

Häufig auftretende Schmerzen bei einem Progesteronmangel finden wir im unteren Rückenbereich (LWS) und in der Hüftregion. Muskelschwäche und Fibromyalgie treten hierbei auch öfters auf.

 

Estrogene

sind geschlechtsbildend in der Pubertät (z.B. Brustwachstum) -unsere Faszien sind hierbei mitbeteiligt  und sind an der Hemmung des Knochenabbaus beteiligt.

 

Testosteron

stärkt den Knochen und die Muskulatur, gibt uns Kraft, Energie und Spannkraft (Faszien).

 

Bei einem Testosteronmangel nimmt die Muskelmasse ab - bei Männern und Frauen - und wirkt sich somit auch auf die Faszien aus.

 

Die Balance entscheidet

Sind die Hormone nicht mehr in Balance zueinander, hat dies Auswirkungen auf unsere Faszien.

Faszien haben wiederum Auswirkungen auf unsere Hormone über das Nervensystem und unser Immunsystem. Durch unseren deutschen Faszienforscher in Ulm, Dr. Robert Schleip, wissen wir heute das unser Fasziennetzwerk unser größtes Sinnesorgan ist. 

Unsere Faszien reagieren auf alles, was wir mit unseren Sinnen erfassen können und dementsprechend lösen Sie unterschiedliche Reaktionen im Organismus aus und können so auch unser hormonelles System beeinflussen.

 

Faszien und Hormone sind eng miteinander verbunden. 

 

Viele meiner Patienten leiden unter einer hormoneller Dysbalance und Rückenschmerzen im LWS Bereich, nur wenn wir beide Systeme in die Therapie mit einbeziehen, werden wir am Ende auch Erfolg haben.

 

Habe ich Sie neugierig gemacht ?

 

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