Wie erkenne ich, ob ich eine hormonelle Dysbalance habe?
Wenn Hormone aus dem Gleichgewicht geraten
Du fühlst dich ständig müde, gereizt oder kämpfst mit unerklärlicher Gewichtszunahme? Vielleicht plagen dich Schlafprobleme, Zyklusstörungen oder Stimmungsschwankungen – und du hast das Gefühl, mit dir selbst nicht mehr im Einklang zu sein? Dann könnte eine hormonelle Dysbalance dahinterstecken, insbesondere ein Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Estradiol.
Was bedeutet hormonelle Dysbalance?
Eine hormonelle Dysbalance beschreibt ein Ungleichgewicht im fein abgestimmten System deiner körpereigenen Botenstoffe. Besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter und in den Wechseljahren sind Progesteron und Estradiol (eine Form des Östrogens) häufig aus dem Gleichgewicht – mit spürbaren Auswirkungen auf Körper und Psyche.
Die Rolle von Progesteron und Estradiol
Progesteron: Das sogenannte „Entspannungshormon“ wird vor allem nach dem Eisprung gebildet. Es sorgt für innere Ruhe, guten Schlaf, einen stabilen Zyklus und unterstützt die Gebärmutterschleimhaut.
Estradiol (Östradiol): Ist das stärkste Östrogen im weiblichen Körper. Es fördert die Reifung der Eizelle, baut die Gebärmutterschleimhaut auf und beeinflusst Haut, Knochen, Schleimhäute sowie das emotionale Wohlbefinden.
Ein gesundes Verhältnis dieser beiden Hormone ist entscheidend – bereits leichte Verschiebungen können spürbare Beschwerden verursachen.
Typische Symptome bei Progesteronmangel
Ein Mangel an Progesteron – häufig schon ab Mitte 30 – kann viele unspezifische Beschwerden verursachen. Besonders typisch sind:
Schlafprobleme, nächtliches Grübeln
Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, innere Unruhe
PMS-Symptome wie Brustspannen oder Wassereinlagerungen
Zyklusverkürzung, Schmierblutungen vor der Periode
Kopfschmerzen oder Migräne vor der Periode
Erhöhtes Risiko für Myome oder Endometriose
Anzeichen einer Östrogendominanz (relativer Estradiolüberschuss)
Auch wenn Estradiol nicht „zu viel“ im klassischen Sinn vorliegt, kann es bei zu wenig Progesteron relativ dominieren – das nennt man Östrogendominanz. Mögliche Hinweise:
Gewichtszunahme, besonders an Hüften und Bauch
Wassereinlagerungen, geschwollene Finger oder Brüste
Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen
Starke oder verlängerte Menstruationsblutungen
Brustspannen, Zysten oder Myome
Hautunreinheiten, Akne (auch im Erwachsenenalter)
Zyklusstörungen bis hin zum Ausbleiben der Periode
Hormonelles Ungleichgewicht erkennen: So gehst du vor
1. Achte auf deine Körpersignale
Führe ein Zyklus- und Symptomtagebuch. Notiere körperliche Veränderungen, Stimmung, Schlaf, Schmerzen und Zyklusverlauf.
2. Lasse deine Hormone testen
Ein Speicheltest oder Bluttest gibt Aufschluss über deine Hormonlage. Wichtig: Der Test sollte zyklussynchronerfolgen – idealerweise etwa am 21. Zyklustag bei regelmäßigem Zyklus.
3. Hole dir professionelle Begleitung
Ein hormonelles Ungleichgewicht ist kein Schicksal! In meiner Praxis in Oy-Mittelberg bei Kempten begleite ich Frauen ganzheitlich – mit bioidentischen Hormonen, naturheilkundlicher Therapie und viel Zeit für deine individuelle Situation.
Höre auf deinen Körper – er spricht mit dir!
Wenn du dich „irgendwie anders“ fühlst, dein Zyklus sich verändert oder du unter körperlichen und seelischen Symptomen leidest, kann eine hormonelle Dysbalance dahinterstecken – besonders im Zusammenspiel von Progesteron und Estradiol. Je früher du genauer hinschaust, desto besser kannst du gegensteuern.
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