BlogBeitrag: Dauerstress senkt Dein Cortisol

Deine Nebennieren produzieren das lebenswichtige Hormon Cortisol.

 

Ohne Cortisol könnten wir nicht  überleben!

 

Dauerstress ermüdet Deine Nebenniere.
Sie ist dann nicht mehr in der Lage ausreichend Cortisol herzustellen und Dir für Deine Stressachse zur Verfügung zu stellen.

 

Das Hormon Cortisol hat viele lebenswichtige Aufgaben:


* Cortisol trägt zusammen mit Insulin zur Regulierung des Blutzuckers bei
* Cortisol bremst überschüssige Immunreaktionen
* Cortisol wirkt stark entzündungshemmend - es sorgt dafür dass aus kleinen Entzündungen keine Katastrophen werden
* Cortisol wirkt auch auf Deinen Protein- und Fettstoffwechsel ein
* Cortisol ist an der Kontraktion Deiner Blutgefäße beteiligt - Blutdruckregulation

 

Bei einer Nebennierenschwäche oder Nebennierenerschöpfung (zu wenig Cortisol) werden all diese wichtigen Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllt.

 

Ein Mangel an Cortisol hat weitreichende Folgen auch auf Deine zwei weiteren wichtigen Hormondrüsen: Schilddrüse und Eierstöcke/Hoden.

 

Merke: Gerät eine Hormondrüse in eine Dysbalance, hat dies Folgen für Deine anderen Hormondrüsen. Diese werden über kurz oder lang auch in eine Dysbalance geraten.

 

Durch einen Cortisol Mangel 
- kann sich Dein Menstruationszyklus verändern: zu kurz, zu lang
- die Eizellreifung gestört werden - Auswirkung auf Deinen Kinderwunsch
- kann sich eine PMS (Prämenstruelles Syndrom) entwickeln
- kann sich eine Libidoschwäche / Potenzstörungen entwickeln
- kann Deine Schilddrüse in eine Funktionsstörung geraten - häufig in eine Unterfunktion 
- kommt es gehäuft zu Verdauungsstörungen
- fühlt Du Dich müde, energielos und erschöpft
- u.v.m.

 

Typisch sind auch  Unterzuckerungssymptome (Hypoglykämie)

 

Cortisol hebt Deinen Blutzucker an und stellt Energie bereit. 
Hast Du nicht ausreichend Cortisol, ist Deine Blutzucker Regulation gestört. Dir fehlt Energie und Du gerätst in eine Unterzuckerung.
Die meisten greifen dann nach Süßigkeiten (Zucker), Kohlenhydrate oder zu Stimulanzien wie Kaffee.

 

: Nervosität, Reizbarkeit
: Zittern, kalter Schweiß
: Ohnmachtsgefühl
: Schwindel, Schläfrigkeit
: Vergesslichkeit
: Herzklopfen, Herzrasen
: Muskelschmerzen, Wadenkrämpfe, allgemeine Krämpfe

 

Eine Nebennierenschwäche hat in der ganzheitlichen Hormonregulation deshalb immer Vorrang in der Behandlung.

 

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